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Antauchen in Corona-Zeiten – der PTSV Starnberg eV trainiert an der Starnberger Seepromenade

Ein Bericht von Ingrid Fütterer und Elof Frank

Seit Monaten ist das Starnberger Seebad wegen Corona geschlossen und die Mitglieder des PTSV Starnberg eV müssen auf ihr regelmäßiges Schwimmtraining, die Tauch- und Apnoeübungen verzichten. Die Mitglieder sind vor allem Sporttaucher und frönen dem gemeinsamen Hobby „Tauchen“ — mit Gerät aber auch mit nur einem Atemzug, dem Freitauchen. Das Hauptaugenmerk liegt auf Gemeinsamkeit, Sport, Spass, Freude und sicheres Tauchen, Tauchen, Tauchen.

Auf das jährliche Antauchen wollte der Verein auch in diesem Jahr nicht verzichten. Sinnvolles wurde mit Nützlichem verbunden: Tauchen und dabei gefährliche Gegenstände wie Glas und Metall aus dem Starnberger See rund um die Schiffsanlegestelle an der Starnberger Seepromenade zu sammeln. Der Trainingseffekt kam dabei nicht zu kurz; in Zweierteams wurden Bojen gesetzt und in einer Tauchtiefe von ca 4 Metern unter dem Steg entlangnavigiert.

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Abb.: PTSV - "Tauchen made in Starnberg"

Der PTSV Starnberg ev steht seit mehr als 20 Jahren für 'Tauchen made in Starnberg‘, getreu dem Verbandsmotto: ‚Tauchen made in Germany‘. Gegründet von Polizisten aus Starnberg ist es heut-zutage ein ehrenamtlicher Verein, bei dem jeder mitmachen kann. Das Freitauchen (Apnoetauchen) als Trendsportart kann in einem Verein wie dem PTSV Starnberg eV perfekt erlernt und später auch sicher ausgeübt werden.  Schon am ersten Abend im gemeinsamen Training schafft fast jeder mehr als 25m oder auch 90 Sekunden Luftanhalten.

Persönliche Bestleistungen sind für jeden sein eigener Ansporn, der Verein geht nicht auf Rekordjagd, aber es werden tolle Leistungen erbracht. So bewegen sich einige Mitglieder in Tauchbereichen von 75 - 100m Streckentauchen, 30m Tieftauchen und bis zu 5’ Luftanhalten in Ruhe (Statik), das alles mit nur einem Atemzug. Dabei gilt immer und vornehmlich „Tauche und trainiere nie allein und erfahrene Übungsleiter sichern Dich ab“.

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